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Anreise und erste Kilometer Richtung Kebnekaise

8. August - 9. August 2008

Unsere Anreise begann bereits am 8.8. früh um 5 Uhr mit dem Zug aus Berlin Richtung Hamburg. Dort stiegen wir in den Zug nach Kopenhagen der mit der Fähre von Puttgarden nach Rødby übersetzte. In Kopenhagen wechselten wir erneut den Zug, diesmal in Richtung Stockholm wo wir dann unseren letzten Zug bis zum Ziel - den Nachtzug nach Kiruna - bestiegen.

Bild:Startfarben
Die Startgruppen: Wir waren hellblau

Am Morgen des 9.8. sahen wir dann die ersten Landschaften Lapplands. Die Bahn passierte den Polarkreis und von hier an waren es nur noch wenige Stunden bis Kiruna. Dort angekommen wurden wir mit dem Bus zur Anmelde- und Verpfle- gungsstation gebracht. Hier erhielten wir unsere Stempelpässe, Karte und Gas sowie Verpflegung für die nächsten Tage. Jeder konnte hier zusätzlich noch Reisegepäck aufgeben, dass dann im Ziel wieder in unsere Hände gelangen sollte.

Bild:Nikkaluokta
Startpunkt in Nikkaluokta

Nach erfolgreicher Aufrüstung ging es in einstündiger Fahrt nach Nikkaluokta. Es galt noch 4 Stunden bis zum Start zu überbrücken. Die Zeit verflog bei Staked Fjäll (gebratene Forelle und nicht wie wir irrtümlicher Weise zunächst dachten Steak winking smiley ) recht schnell. Kurz vor 17:00 Uhr hieß es aufreihen zum Start. Die Menge setzte sich in Bewegung. Auf anfangs recht guten Sandwegen ging es in der Masse und umringt von erfahrenen schwedischen Begleitern ersten Kilometer sehr zügig voran. Der Sandweg war sehr bald von

Bild:Der Ladtjojaure
Am Ladtjojaure

Steinen durchsetzt. Jeder Schritt war eine Überlegung wert. Unterwegs lockte schon ein Schild mit Rentierburgern. Der Versuchung war nicht zu widerstehen. Viele - auffallend deutschsprachige Mitwanderer winking smiley - bogen am Ladtjojaure Richtung "LapDånalds" ab. Der Burger schmeckte vorzüglich und war seine 60 Kronen wert.

Frisch gestärkt ging es weiter. Wir passierten die ersten über Sumpf- und Moosgebiete gelegten Holzbalken und wateten durch erste matschige Stellen. Irgendwie trauten wir unseren neuen Wanderschuhen wohl noch nicht. Jeder Schritt wurde vorsichtig gesetzt. Ja nicht schmutzig machen oder

Bild:Steine im Weg
Da sind Steine im Weg

gar in Wasser tauchen *g*. Der Weg zog sich immer entlang des Ladtjojaure. Am Meditationsplatz beim Tarfalaåive fing es an zu regnen. Das Nass von oben begleitete uns bis zu unserem ersten Schlafplatz am südwestlichen Fuß des Tarfalaåive. Bis zur ersten Stempelstation waren es noch 3 km. Diese konnten auch bis morgen warten. Es wurde schon dunkel und man spührt das Gewicht des Rucksacks am Rücken am ersten Tag noch sehr deutlich.

Bild: Etappe 1








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