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Ein paar Tipps aus unserer Sicht

Kleidung

Es ist in jedem Fall ratsam für jedes Wetter etwas dabei zu haben. Wir hatten auf unserer Tour von allem etwas: Sonne (leider etwas weniger davon), Regen (etwas mehr als Sonne aber es ging), kalter Wind oder auch Windstille. Die Temperaturen lagen bei uns im August nicht über gefühlten 20 Grad. Mit Wind eher kälter. Speziell zu empfehlen sind:

  • Regenbekleidung für Mensch und Rucksack: Eine Regenhose hält bei Nässe auch gleich noch den ganzen Matsch von der normalen Hose fern.
  • Warmer Pullover für abends: Am Abend sollte man sich diesen nach Ende der Etappe überziehen um nicht auszukühlen.
  • Die Wanderbekleidung für den Tag sollte auf jeden Fall atmungsaktiv sein. Wir haben Softshell ausprobiert. Für das wandern einwandfrei. Zum längeren Rumsitzen aber nicht geeignet, man friert sehr schnell.
  • 2 Paar Socken reichen aus und diese immer im Wechsel tragen. Wir haben ein bisschen mehr ausgegeben und sehr gute Erfahrungen gemacht.
  • Eine Mütze schützt den Kopf und verdeckt zufällig noch fettiges Haar. Bei so kaltem Wasser muss man schon hart gesotten sein um sich da zu waschen winking smiley.
  • Ordentliche Wanderschuhe: wasserabweisend oder -dicht in jedem Fall

Ausrüstung

Hier gilt wie auch bei der Kleidung: Je leichter um so besser, schließlich schleppt man alles mit sich herum. Als wichtigste Elemente zu nennen sind:

  • Kocher, Gas und Kochtopf: Rentier schießen ist nicht, und selbst wenn könnte man es nicht roh verzehren winking smiley. Wenn man eine Hüttentour macht, kann man sich vielleicht beides noch sparen. Aber Hütten durften wir ja nicht...
  • Zelt: klar, unter freiem Himmel schlafen ist hier nicht so romantisch. Außerdem dunkelt es vielleicht noch ein bisschen ab. Im August war es jedenfalls nur knapp 4 Stunden sowas wie Nacht.
  • Kompass und Karte: Der Kungsleden ist zumindest auf unserer Tour immer gut ausgeschildert gewesen. Aber was ist wenn mal ein Rentier so ein Schild frisst?
  • Rucksack: Klar, irgendwo sollte das Zeug ja rein. Falls einer gekauft werden muss ist eine gründliche Anprobe verschiedener Modelle zu empfehlen. Für Frauen gibt es außerdem anatomisch angepasste Varianten.
  • Wanderstöcke: Wer ohne geht ist selber schuld (z.B. ich). Speziell die Abstiege gehen nach ebensolchen speziellen Anstiegen ganz schön auf die Knie. Und manche Brückenstufen sind seltsam hoch. Eine Stütze ist eigentlich immer gut...außer man ist (schwedischer) Soldat winking smiley.
  • Isomatte und Schlafsack: Erstere ist bei einer Hüttentour nicht so nötig. Unsere Schlafsäcke für Zeltübernachtung gingen bis -5 Grad und uns war warm.
  • Trainierte Muskulatur: Bevor man so eine Strecke wandert sollte man unbedingt trainiert haben (wir haben es versucht aber irgendwie hats nie richtig geklappt winking smiley. Dann ist man in jedem Fall bestens gewappnet und weiss (oder ahnt zumindest) was auf einen zu kommt.

Nahrung

Ohne diese gehts nicht vorwärts. Diät sollte man sich für nach dem Wandern aufheben. Man braucht viel Energie.

  • Frühstück: Cappu oder Kaffe oder Tee. Wir haben Müsli mit Milchpulver versucht, aber irgendwie war es nicht das Wahre. Es gibt Trockennahrung die sich mit Wasser aufgedünnt ganz gut macht. Man kann auch weiche Brötchen mitnehmen und mit Dosenwurst oder Harter Wurst belegen.
  • Mittag: Das zu kochen muss man sich überwinden. Kostet schließlich Zeit. Aber mind. eine warme Mahlzeit am Tag sollte schon sein. Auch hier gibt es gut schmeckende Trockennahrung die einfach aufgekocht wird.
  • Abendbrot: Irgendwas aus dem Frühstücks oder Mittagsprogramm.
  • Zwischendurch: Powerriegel spenden viel Energie und schmecken lecker. Salamiwürstchen eignen sich auch hervorragend als Snack. Schokolade macht süchtig...








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